Emminger Straße | Beschreibung

In Nagold an der Emminger Straße, am Rande der Nagolder Innenstadt, entstanden zwei aufwendig gestaltete Baukörper mit insgesamt bis zu sechzehn exklusiven Wohneinheiten. Repräsentative, großzügige Wohnungen mit hochwertiger Ausstattung, in traumhaft gelegener Westhanglage, barrierefrei mit Aufzug, Tiefgarage, großen Terrassen und Balkonen, bodentiefe Fenster und vieles mehr.

Die auffälligen Gebäude stehen längs zur Emminger Straße und sind über das Tiefgaragengeschoss miteinander verbunden. Dabei hat jedes Gebäudeteil einen separaten Lagerbereich mit Nebenräumen.

Weiterhin sind umläufig weitere Einzelgaragen um das Erdgeschoss angeordnet. Die Fassaden der oberen Geschosse sind dabei jeweils straßenseitig und Rückwärtig zurückgesetzt. Das Dach ist als begrünte Flachdachkonstruktion vorgesehen. Gebaut als Effizienzhaus 40 – Erneuerbare-Energien-Klasse.

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Konzeption

Konzipiert sind die beiden Baukörper der Emminger Straße 18/20 als Dreispänner mit jeweils 8 Wohneinheiten, die auf einem Verbindungsbau im Erdgeschoß aufsitzen, der Parkplätze und Nebenräume beinhaltet.

Die Ausrichtung und Lage des Grundstücks am Rande der Innenstadt wie auch die Lage innerhalb der Infrastruktur von Nagold sind für die Nutzung mehr als optimal. Die Erschließung der beiden Häuser erfolgt über voneinander getrennte Eingänge zur Emminger Straße hin ausgerichtet.

Einbindung des Gebäudes in die Stadt

Urbanes Wohnen, zentrumsnah und doch ruhig gelegen sind die Vorzüge der Emminger Straße in Nagold. Die Mehrfamilienhäuser stehen selbstbewusst zu den benachbarten Geschosswohnungsbauten an der Straßenkante und bilden so den Abschluss der Emminger Straße.

Angrenzend an die 30er Zone sitzen die beiden Gebäude auf dem Erdgeschoss auf 3 m Höhe auf, was eine Einsehbarkeit in das erste Obergeschoss bereits verhindert. Gleichzeitig ist der Blick in Richtung Südwesten auf die Burg Nagolds über dem gegenüberliegenden eingeschossigen Gewerbebau dauerhaft gewährleistet.

Grundstück & Freiraumgestaltung

Der Außenbereich als Gehweg zwischen Gebäude und Emminger Straße wird zurückhaltend mitgestaltet und mit Pflasterbelag abgegrenzt. Die Grundstücksfläche zu den beiden kurzen Seiten des Gebäudes bilden dabei den Zufahrtsbereich zu den Einzelgaragen, die sich zusätzlich zur Sammelgarage um das Gebäude im Erdgeschoss platzieren.

Ein ebenerdiges Parken ist sowohl in den Einzelgaragen wie auch in der Sammelgarage gegeben.

Gestaltung von Außenraum

Zwei Flachdachgebäude thronend auf einen Verbindungsbau, eine hinterlüftete Metallfassade und unterschiedliche Fassadentexturen: Mit diesen drei Besonderheiten gliedern sich die beiden Gebäude.

Beginnend mit dem Erdgeschoss wird dieses als homogenes Sockelgeschoss gestaltet, welches sich mit Farbe und Materialität zu den darüber liegenden beiden Kuben abgrenzt und gleichzeitig ein optisch stabiles Fundament des Ensembles bildet. Als ebenerdig von der Straße erschlossenes Geschoss bietet sich das Erdgeschoss ebenso in einem metallischen Kleid aus eloxiertem Streckmetall an. Dieses Streckmetall erlaubt gleichzeitig eine permanente Durchlüftung aller Garagen.

Ein Geschoss darüber präsentieren sich die beiden Kuben mit ihrer klaren Form. Übereinander angeordnete raumhohe Fenster, durchbrochen von den Geschossbändern, umziehen den Kubus. Einschnitte sind nur durch die Balkonloggien ausgeformt, ausgerichtet nach Südwesten auf die Nagolder Burg.

Bei der Fassade handelt es sich um eine hinterlüftete Metallfassade, die eine langlebige Dauerhaftigkeit im Vergleich zu Putzfassaden bietet. Die Geschosse sind dabei durch Alucobond-Bänder in einem Gold- Bronze changierenden Ton gestaltet, welcher sich mit der Sonneneinstrahlung und Jahreszeit spielerisch edel glitzernd verändert. Die Verkleidung zwischen den Fenstern erhält eine Lamellenstruktur aus einem anmutenden bronzefarbenen Trapezblech.

Auf die Spitze getrieben wird dies nur noch durch das Konzept der Außenbeleuchtung, die sich als Linienbeleuchtung in den Fugen des Alucobond, sowie in den Tiefsicken der Trapezblechfassade integriert. Transparente Glasgeländer als Absturzsicherungen runden das Bild ab, wodurch die Fassade im Vordergrund steht und durch nichts gestört wird.

Ebenso wurde darauf Wert gelegt keine unschönen, doch zwingend erforderlichen Entwässerungen, darzustellen. Die gesamte Entwässerung, sei es Flachdach oder Balkonentwässerung, spielt sich hinter der hinterlüfteten Fassade ab.

Gestaltung von Innenraum

Die Innenräume bestechen durch raumhohe, grau lasierte Fichte- Alu-Fenster, die sowohl einen warmen Charakter in den Innenraum bringen, als auch den Raum lichtdurchflutet wirken lassen. Zusätzlich bildet ein Eiche Echtholzparkett eine angenehme wohnliche Atmosphäre.

Abhangdecken mit zur Wand abgesetzten Schattenfugen unterstreichen den Raumeindruck und machen ihn besonders. Die Konstruktion der Abhangdecke macht zudem ein individuelles Leuchten Konzept für jeden Bewohner möglich.

Die Bäder sind ebenso individuell gestaltet. Der Grundriss, sowie der Fliesenspiegel sind dabei den jeweiligen Wohnungen zugeschnitten. 2,5 m raumhohe Fliesen mit minimalem Fugenanteil, bilden dabei eine weitere Besonderheit der Gestaltung. Hochwertige Hansgrohe Armaturen inklusive Raindance Duschen runden das Konzept ab.

Auch die Zimmertüren, sowie die Wohnungseingangstüren, sind raumhoch mit FSB-Garnituren gestaltet und orientieren sich an dem Konzept der raumhohen Fenster.

Konstruktion, Technik & Ausführung

Um einen erhöhten Schallschutz zu gewährleisten, wurden die Außenwände, sowie die Wohnungstrennungen in massivem Stahlbeton ausgeführt. Als KFW 40 EE-Häuser wurden die Außenwände mit einer 26 cm starken nicht brennbaren mineralischen Dämmung (WLG 031) versehen.

Beheizt wird das Gebäude über mehrere Luftwärmepumpen, die sich auf dem begrünten Flachdach befinden. Eine zusätzliche PV-Anlage versorgt das Gebäude mit Strom. Die Entkalkungsanlage des Gebäudes gewährleistet einen konstant weichen Wassergrad.

Alle Wohnungen sind mit dezentralen Lüftungsanlagen ausgestattet, die unsichtbar in die Fensterfalze integriert sind.

Über die Fußbodenheizung kann sowohl im Winter beheizt wie auch im Sommer gekühlt werden.

Ein verbautes Homematic System ermöglicht dem Bewohner mittels App Steuerung Licht, Heizung, Rollläden und Sprechanlage ganz individuell zu steuern.

Selbstverständlich wurde auch in allen Garagen an einen Ladestation Anschluss gedacht, der über eine neu geplante Trafostation ausreichend mit Strom versorgt werden kann.

Treppenhaus und Aufzugsanlage

Nicht nur die Außenfassade und die Wohnungen selbst sind mit Liebe zum Detail entstanden, auch wurde sehr viel Wert auf die Ausgestaltung des Treppenhaues gelegt. Als erster Eindruck des Haues wurde dem Treppenhaus viel Aufmerksamkeit in der Ausgestaltung geschenkt.

Schwarze marmorierte Fliesen durchziehen das gesamte Treppenhaus. Ein Elliptisches Treppenauge mit Treppengeländer wickelt sich spiralförmig bis in das oberste Geschoss und findet seinen konzeptionellen Abschluss in dem über 3 m breiten elliptischen Oberlicht, welches dem innenliegenden Treppenhaus dauerhaft Tageslicht schenkt.

Die Aufzugsanlage kann dabei durch sein Design leicht mit dem Treppenhaus konkurrieren. Ein edles schwarz gebürstetes Aufzugsportal erwartet den Bewohner, übertroffen wird dies von der Innengestaltung der Aufzugsanlage durch bronzefarbene Materialien und einer designaffinen Gestaltung.